Praxis für
integrative Lerntherapie
Diagnose und Therapie bei
Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und Legasthenie
Die integrative Lerntherapie versteht sich immer als „Hilfe zur Selbsthilfe“: Sie vermittelt Lösungswege, die vorhandene Schwächen mit Hilfe persönlicher Stärken überwinden. Ihr Ziel ist eigenverantwortliches Lernverhalten, das lösungsorientiert ist und so zum Erfolg führt.
Was ist integrative Lerntherapie?
Integrative Lerntherapie heißt „Lernen mit möglichst vielen Sinnen“.
Sie umfasst
- Hören: differenzierte auditive Wahrnehmung, auditives Gedächtnis
- Sehen: differenzierte visuelle Wahrnehmung, visuelles Gedächtnis
- Sprechen: Lautbildung, Artikulation
- Sprache: Sprachkompetenz, Wortschatz, Sprachrhythmus, Sprachgefühl
- Bewegung: Schreibmotorik, Schrift, Körperhaltung, Entspannung
- Lesen: detailgetreues, sinnerfassendes Lesen
- Rechtschreibung: lauttreues Schreiben, Strategien zur Umsetzung der Rechtschreibregeln
- Schreiben: Schreibstil, kreatives Schreiben.
Lernen ist ein ganz individueller Entwicklungsprozess, der bei jedem Menschen anders verläuft. Er ist geprägt von dessen Begabungen und Interessen, von seinen Stärken und Schwächen und ist nie abgeschlossen. Der positive Verlauf von Lernprozessen bestimmt die gesamte Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen. Wichtige Faktoren sind dabei Selbstvertrauen und Motivation.
Lernen soll (wieder) Spaß machen
und Erfolge zeigen!
... in der Schule,
... zu Hause,
... überall.
Dazu gehört:
- individuelle Potenziale und Lernwege entdecken und nutzbar machen
- begründetes Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit aufbauen und stabilisieren
- die Konzentration stärken
- anhand nachvollziehbarer Lernfortschritte die Motivation, Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer fördern
- Stress, Ängste und Lernblockaden abbauen
Die Lernprobleme eines Kindes, eines Jugendlichen oder jungen Erwachsenen werden im Zusammenhang mit seinem Persönlichkeitsbild, insbesondere seiner psychischen Entwicklung, analysiert und lerntherapeutisch behandelt. Inhalte, Methodik und Aufbau der einzelnen Therapieschritte sind „punktgenau“ auf die individuellen Bedürfnisse und besonderen Fähigkeiten des Lernenden abgestimmt. Dabei wird das familiäre und schulische Umfeld mit einbezogen. Die integrative Lerntherapie nutzt Erkenntnisse aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen (Pädagogik, Psychologie, Linguistik, Medizin u.a.), leitet daraus aufeinander abgestimmte Therapiekonzepte ab und entwickelt sie ständig weiter.
Unsere Angebote
Diagnose und Thearpie
Die Diagnostik ist die Basis der integrativen Lerntherapie. Standardisierte und informelle Testverfahren ermitteln den aktuellen Leistungsstand des Lernenden in den Bereichen:
- auditive und visuelle Wahrnehmung
- Artikulation
- Gedächtnisleistung
- sinnerfassendes Lesen
- Rechtschreibung (klassen- und schulformabhängig)
- Schreibmotorik
Die Anamnese gibt Auskunft über den psychischen Entwicklungsstand des Kindes bzw. Jugendlichen auf dem Hintergrund seiner gesamten Lernsituation.
... und so könnte es ablaufen:
- kostenloses Erstgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen und Informationsaustausch
- Diagnostik (ca. 2 Stunden)
- Elterngespräch: Besprechung der diagnostischen Ergebnisse und lerntherapeutische Beratung
- Erstellung des Therapieplans
- Beginn der Lerntherapie: in der Regel Einzelsitzung (ggf. 2 bis 3 Kinder bzw. Jugendliche), eine Sitzung pro Woche à 60 Minuten
- therapiebegleitende Elterngespräche
- auf Wunsch der Eltern: Kooperation mit Lehrern, Schulpsychologen, Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychiatern, (Kinder-)Ärzten, (Jugend-)Ämtern, Logopäden, Selbsthilfegruppen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Gabriele Stammler
Praxis für integrative Lerntherapie
in der
Psychologischen Praxis
Dr. phil. Diplom-Psychologe Heinrich Güßbacher
Diplom-Psychologin Eva-Maria Schuck
Schwindstraße 18
63739 Aschaffenburg
Telefon | 06021/15958 |
Telefax | 06021/15999 |
E-Mail: | info@legasthenie-aschaffenburg.de |